Angel - Jäger der Finsternis (ACHTUNG - SPOILER FÜR NICHT BUFFYKENNER)

(Hororr Mystery Action Krimi)

Angel ist mit Buffy und SG1 die Serie, die ich am Meisten geguckt habe.

Ich weiß nicht, wie oft DVDs ihren Weg in den Player gefunden haben oder ich vor einer Wiederholung im Fernsehen vor hängen geblieben bin, trotz Werbung und Zensur.

 

Angel beginnt als Spinn-Off Serie von Buffy - Im Bann der Dämonen, entwickelt sich aber zu einer absolut eigenständigen und genialen Serie.

Der Vampir Angel war hundert Jahre lang mit seiner Erzeugerin Darla, als Angelus, auf der ganzen Welt unterwegs und hinterließen Leichen und Wahnsinn.

Durch einen Zauber bekommt er seine Seele wieder und ihn quälen seine früheren Taten.

Er distanziert sich von allem und lebt in der Gosse, in der er sich von Ratten ernährt.

In den Neunzigern begegnet ihm ein Halbdämon und zeigt ihm die derzeitige Jägerin (Erklärung in Buffy - Im Bann der Dämonen) - Buffy Summers.

Er erklärt ihm, dass er etwas aus sich machen kann und ihr helfen kann.

Er entschließt sich dazu und mit der Zeit entsteht eine Romanze zwischen den beiden.

Allerdings endet diese mit einer Nacht, in der Angel das tiefste Glück empfindet und verliert dadurch seine Seele und wird wieder zu Angelus, der sie von da an quält und es auch auf ihre Freunde abgesehen hat.

Durch einen Zauber gelingt es der Hexe Willow (beste Freundin von Buffy) Angel seine Seele wieder zuzuführen, allerdings genau in dem Moment, als Buffy ihm ein Schwert in den Körper rammt, um die Welt zu retten.

Angel verschwindet in eine Höllendimension, aber wird zurückgeschickt.

Die Romanze beginnt von neuem, jedoch entschließt sich Angel zur Sicherheit aller und auch dem eigenen Schmerz vor der Trennung, Buffy zu verlassen.

Genau hier setzt die Serie an.

Angel ist in Los Angeles und führt ein ähnlich tristet Leben wie nach seiner ersten Wiederbeseelung.

Nur dass er jetzt trinkt, Leute vollquatscht und Schweineblut vom Fleischer trinkt.

Es begegnet ihm ein weiterer Halbdämon, der Visionen hat, von Menschen in Not.

Angel bekommt wieder eine sinnvolle Aufgabe und begegnet außerdem alten und neuen Bekannten, kriegt ein Team und üble Feinde.

 

Hauptcharaktere:

 

Doyle: Doyle ist der Halbdämon mit Visionen. Er ist der Überzeugung, dass er wie Angel etwas gutzumachen hat und hat sich außerdem etwas in Cordelia verguckt.

 

Cordelia Chase: In Buffy war sie erst oft eine zickige, reiche, verwöhne Cheerleaderin. Irgendwie wird sie aber immer wieder in Buffys Fälle verwickelt. Dann kommt sie auch noch mit Xander (guter Freund von Buffy) zusammen und wird so irgendwie ein Teil der Buffy-Clique. In L.A. versucht sie sich als Schauspielerin, allerdings nicht sehr erfolgreich. Bei einer Galla, wo Angel seinen ersten Fall der Serie hat, treffen sie sich und bald darauf ist Cordy auch schon in Gefahr. Angel rettet sie und sie wird Teil seines Teams.

 

Mister Wesley Windom Price: Ein ehemaliger Wächter (Erklärung in Buffy), den man schon aus Buffy kannte, wurde aus dem Rat entlassen und bezeichnet sich nun selbst als "freier Dämonenjäger". Angel und er haben eine etwas belastete Vergangenheit, arbeiten dann aber doch zusammen. Anfangs erscheint Wesley etwas tollpatschig, steif und unglaubwürdig albern. Er entwickelt aber noch einen richtig interessanten Charakter und hat auch ein paar dunkle Seiten, so viel sei verraten.

 

Charles Gunn: Charles Gunn ist ein Straßenkind, ein junger Mann, der mit seiner Gang ständig in Situationen mit Vampiren, Obdachlosen und der Polizei verwickelt ist. Anfangs hält er Angel lediglich für einen normalen, bösen Vampir, aber als Angel sich zwischen einer Waffe und Gunns Schwester wirft und sie so vor Verletzungen oder schlimmeren schützt, beginnt er etwas zu zweifeln.

 

Detektive Kate Lockley: Sie gehört zum LAPD und begegnet Angel zu Anfang der Serie in einer Disco, in der immer wieder Menschen das letzte Mal gesehen wurden und dafür ein Dämon verantwortlich ist, der von Körper zu Körper wechselt. Erst hält sie Angel für den Killer, da er zu nah an der Sache dran ist. Auch wenn er sie davon überzeugen kann, dass er nicht dafür verantwortlich ist, haken die beiden immer wieder aneinander. Außerdem ist sie ziemlich skeptisch allem Übernatürlich gegenüber. (Ja, sie erinnert auch optisch an Skully)

 

Lorne: Er ist ein grüner Dämon, der gerne singt, tanzt und auch mal etwas Schminke aufträgt. Auch nen guten Drink verschmäht er selen. Ansonsten kann er in Seelen lesen und ist irgendwie ein Medium. Er ist eine Art neutraler Helfer für alle. Er "behandelt" Angel, aber auch kinderfressende Dämonen oder Anwälte.

 

Winnie Fred Burkle: Sie ist eine junge Frau und brilliante Mathematikerin. Durch einen Zauber verschwand sie für Jahre in eine andere Dimension, in der Menschen als Vieh gehalten wurden. Erst durch Angel und Freunde kann sie nach all der Zeit nach Hause und hat natürlich Anpassungsschwierigkeiten. Außerdem sind sowohl Gunn als auch Wesley in sie verliebt.

 

Wolfram und Heart: Das ist der Name des Hauptgegners in der gesamten Anel - Serie. Offiziel ist es eine Anwaltskanzlei, aber in Wirklichkeit repräsentieren sie das Böse, in dieser und anderen Welten. Sie machen Angel das Leben immer wieder schwer zu schaffen.

 

Lindsey McDonald: Er ist der erste "Anwalt", dem Angel begegnet, als er einen Vampir aufspürrt.

Manchmal weiß man bei ihm nicht, auf welcher Seite er steht. Mal bricht er in seiner eigenen Kanzlei ein und besorgt Angel etwas, dann lässt er eine Freundin von ihm zu einem Vampir verwandeln.

 

Lilah Morgan: Sie ist das Miststück der Kanzlei. Sie ist wirklich drchtrieben und versucht auch Lindsey zu übertreffen, damit sie die Abteilung Spezialprojekte leiten darf - und achja, am Leben bleibt.

Es kommt allerdings im Verlauf der Serie zu einer unerwarteten Beziehung mit jemandem, der Angel schon eine ganze Weile nahe stand.

 

Eve: Offiziell ist sie die Verbindung zwischen Angel + Co und den Seniorpartner, aber sie scheint nicht mit offenen Karten zu spielen.

 

Die Seniorpartner: Wer sind sie? Was sind sie? Was wollen sie?

Sie agieren absolut im Verborgenen und lassen selbst den schwarzen Dorn und Wolfram und Heart für sich arbeiten.

 

Der schwarze Dorn: Das ist die Vereinigung der mächtigsten Dämonen auf der Welt. Wird die Schattenseite in Angel ihn dazu treiben, ein Teil dieses Zirkels zu werden?

 

Spike: Spike ist ein beseelter Vampir, der sehr viele Geschichten mit Angel, damals und in der Neuzeit erlebt hat. So richtig können beide sich nicht leiden, nichtzuletzt, da sie beide in Buffy verknallt sind, aber sie erkennen, dass sie beide gute Verbündete und starke Krieger im kampf gegen das Böse sind.

 

 

Die Serie endet leider nach 5 Staffeln, und das auch noch mit einem äußerst miesen Clffhanger.

Allerdings wurde eine 6. Staffel und weitere Nebengeschichten, als Comic fortgesetzt, und zwar von Beteiligten und dem Macher der Serie selbst. Ich kann sagen, auch die lohnt sich, allein um diesen Cliffhanger zu besiegen, aber er bietet durchaus auch Spannung und neue Facetten. Übrigens von Buffy gibt es sogar zwei weitere Staffeln als Comic.

Angel Sanctuary (Engel, Dämonen, Liebe)

Breaking bad (Drama, Drogen)

Mr. White ist ein Vater eines behinderten Jugendlichen, verheiratet, Chmielehrer und plötzlich Krebspatient.

Seine Behandlung wird aber zu teuer und er trifft sich mit einem ehemaligen Schüler von ihm, Jessy.

Der vertickt Drogen und hat Connections und Mr. White kann durch seine detaillierten Chemikenntnisse mit ihm das reinste Meth aller Zeiten herstellen.

Damit beginnen aber noch mehr Probleme.

Sie geraten in verbrecherische Kreise, die mexikanische Mafia ist hinter ihnen her, er kann sein vieles Geld nicht offiziel herumtragen und sagt auch seiner Familie nichts, denn wie soll er erklären, woher es kommt, während der Sohnemann sogar eine Spendehomepage errichtet und dann ist da noch sein Schwager, der sein Freund ist, aber gleichzeit bei der DIA (Drogenpolizei) arbeitet und seiner Spur schon nachgeht.

Es ist eine sehr dialoglastige Serie. Es geht um Haufen Beziehungsprobleme, Moralfragen, Abgründe der Persönlichkeit, den verderbenden Charakter des Geldes und wie hart das Leben sein kann.

Meine Lieblingsfiguren in Breaking Bad

Ein geniales Duo, die beiden.

Zwei Welten treffen aufeinander.

Älter und jünger - berufstätig und arbeitslos - Drogendealer und Chemilehrer - verheiratet und Single - Krebspatient und von den Eltern verstoßen.

Ich kanns grad schwer beschreiben, man sollte es sich einfach angucken, wie die beiden immer wieder an die Haare gelangen, aber mehr oder weniger Zwangspartner sind.

Buffy - Im Bann der Dämonen (Horror Mysterie Action School)

Buffy ist mit Angel und SG1 die Serie, die ich am Meisten geguckt habe.
Ich weiß nicht, wie oft DVDs ihren Weg in den Player gefunden haben oder ich vor einer Wiederholung im Fernsehen vor hängen geblieben bin, trotz Werbung und Zensur.

In jeder Generation gibt es eine Auserwählte, sie muss sich allein den Vampiren, Dämonen und den Mächten der Finsternis stehlen.

Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar) , zum Anfang der Serie gerade mal 16 Jahre alt, zieht mit ihrer allein erziehenden Mutter von Los Angeles nach das kleine Sunnydale, in Kalifornien.

In ihrer alten Heimat war sie beliebt und ihre Eltern waren noch zusammen.

Dann erfuhr sie von ihrem Schicksal als Vampirkillerin und fackelte als Resultat im Kampf gegen diese eine ganze Sporthalle nieder.

In der neue Schule muss sie sich mit verschiedensten Kreaturen der Mythologie und der Fantasie der Macher stellen, dabei irgendwie durch den Schulstress kommen und ihrer Mutter immer wieder gute Ausreden präsentieren.

 

Weitere Charaktere

 

Willow Rosenburg: Willow ist Buffys beste Freundin. Sie ist eine gute Schülerin, kennt sich gut mit Computern und Chmie aus und will im Laufe der Serie ihren Horizont mkt Magie erweitern. Sie ist in Xander verliebt, aber dieser...

 

Xander Harris: Er ist Buffys bester männlicher Freund und kennt Willow schon seit dem Sandkasten.

Er hat keine besonderen Kräfte, dafür aber Humor und ist ein aufrichtiger Zuhörer mit Herz. Willow ist schon eine ganze Weile in ihn verschossen, aber er hat sich in Buffy verguckt, diese widerum...

 

Angel: Angel ist ein geheimnisvoller Unbekannter, der immer mal wieder in Gassen oder ähnliches erscheint, um Buffy vor drohendem Unhail zu bewahren. In Wirklichkeit ist er ein Vampir, aber irgendwie anders als die anderen...

 

Giles: Giles ist der Wächter von Buffy. Die Wächter sind seit je her die Lehrer und Dokumentare der Jägerinnen. Giles ist aber eher so etwas wie ein Vaterersatz für Buffy.

Meine Lieblingsfigur in Buffy (Achtung Spoilergefahr)

Spike erscheint erst ab der zweiten Staffel der Serie, ist dann aber bis auf die dritte Staffel, ständig dabei.

Im 19. Jahrhundert war er ein verliebter, des Talentes nicht gewürdigter Dichter, der sich sorgevoll um seine Mutter kpmmerte. Von den leute ausgelacht und von seiner Liebe verschmäht, hetzt er eines Nachts durch die Straßen und trifft auf Druisilla, einer Vampirin, die ihm einlädt, etwas Strahlendes zu haben.

Eine Weile macht sich der, coole Sprüche klopfene, Vampir Buffy und Freunden die Hölle heiß.

Mit der Zeit aber bekommt er einen, gegen Menschen gewalthemmenden Chip ins Gehirn inplantiert, sodass er nur noch Dämonen vermöbeln kann. Es ergibt sich immer wieder, dass er freiwillig oder nicht, Buffy und Konsorten hilft und dann verliebt er sich sogar in Buffy.

Das geht sogar so weit, dass er sich seine Seele zurückholen will, damit sie ihn auch mehr als nur körperlich lieben kann.

Ich weiß nicht, was ich schreiben soll, außer: Er ist cool, ist ein Sprücheklopfer, der mir mal gefällt, spricht frei heraus, auch wenn es kritisch ist, achja und er hat ein stets geniales Outfit (vor allem sein in 1977 ertöter Ledermantel).

Dragonball

Dragonball Z

Dragonball GT

10 Jahre nach dem Ende von Dragonball Z geht die Geschichte mit GT in die nächste und vermutlich letzte Runde der Serie.

 

Ich bin über diese 64-teilige Fortsetzung äußerst geteilter Meinung.

 

Die erste Episode ist natürlich so oder so interessant, da alles neu ist. Man will doch wissen, wie unsere Helden von damals heute leben, wie sie in die Jahre gekommen sind oder auch nicht, ob und was für berufe sie ausüben und auch sehen wir die Kinder, wie sie nun Teenager sind oder darüber hinaus.

Ein Wiedersehen mit dem alten Schurken Pilaf und seinen Kumpanen ist ganz lustig.

Es gibt außerdem jetzt mächtigere, aber auch gleichzeitig gefährlicherere Dragonballs.

Durch einen Unfall schrumpft SonGoku zurück auf Kindesgröße, wodurch er auch ein paar Kräfte und Fähigkeiten einbüßt.

Er und Trunks machen sich mit einem Raumschiff der Capsule Cooperation auf ins All, um die in der ganzen Glaxie verstreuten Kugeln zu finden.

Sie haben dafür aber nur ein jahr Zeit, sonst bedeutet es das Ende des Planeten Erde.

An sich eine nette, dramatische Idee, aber die weiteren, sagen wir mal 20 Folgen sind eher durchschnittlich, wenn nicht sogar langweilig. Durch solche Teile kommt wahrscheinlich auch der Irrtum, dass Dragonball eine reine Kinderserie ist, die aber nichts desto trotz an vielen Stellen geschnitten wurde. An vielen aus meiner Sicht absolut unverständlich, wenn z.b. ein 10 Sekunden langer Schrei auf 9, irgendwas verkürzt wird, dasselbe bei instrumentaler Musik. Zu den massenhaften Dialogkürzungen kann ich nicht viel sagen, da mein japanisch ziemlich eingerostet ist.

Jedenfalls fehlt es eindeutig an Charakteren und Vielseitigkeit im Kampf, sprich Wendungen, Überraschungsgäste etc. Da kann auch das süße Pulverfaß Pan, die Enkelin von SonGoku nicht alles reißen, oder der Roboter Gigigi-Gil alias DD4649T2206RS.

Auch sind die Gegner eigentlich alle ziemlich schnell, zu schnell ohne große Anstrengungen besiegt.

 

Allerdings sind die folgenden 2 Sagas von Teil 22 - 47/48 wahres Gold.

So muss Dragonball sein. Spannend, episch, abwechslungsreich, mit mehr Hauptrollen und voller Überraschungen. Es gibt sogar Wiedersehen mit alten "Freunden" aus der Hölle.

 

Zum Schluss wird eine weitere Überraschung präsentiert, die auf die gesamte bisherige Dragonballgeschichte von Dragonball, über Dragonball Z bis GT eingeht.

Und zwar, entstehen für frühere Wünsche nun 7 Teufelsdrachen, die unheil über das gesamte Universum bringen wollen.

Leider fällt die Serie damit wieder enorm.

Allein schon die Tatsache, dass wir nun wissen, wie viele Gegner genau nacheinander auf uns warten und das fast jeder davon einen Titelnamen bekommen hat, der aussagt, dass er im selben auch besiegt wird, nimmt schon die Spannung und stellt die Geduld ordentlich auf die Probe.

Noch dazu verlieren wir wieder an Personen und müssen uns wieder mit einem Trio begnügen.

Und die Dialoge ala "Ich hab dich unterschätzt, aber das passiert mir nicht nochmal" oder eine scheinbar Endlosschleife von Kame-hame-Has wurde echt zu viel, übertrieben.

 

Zum Ende nimmt es doch noch bisschen an Fahrt an und die finale letzte Folge macht den ganzen Bockmist mehr als wieder gut. Soweit ich mich entsinnen kann (ich bin jetzt 25 und kenne Dragonball seit meiner Realschulzeit, was mehr als 10 Jahre zurückliegt), habe ich nie eine Träne bei dieser Serie verloren und dieser perfekt in Szene gesetzte Teil, hat mich echt gerührt. Als Abschluss eines Meisterwerks, für einen Fan, der seit seiner Jugend dabei ist, kann ich nur sagen: Bravo. Ein schönes rundes, gut musikalisch unterlegtes (ähnlich wie bei Digimon Staffel 1 - Stichwort Pianoversion von Leb deinen Traum) und emotionales Ende. Und wie es sich gehört, gibt es natürlich noch einmal ein Tenkaichi Budokai Kampf zu sehen.

 

P.S. Ein paar Personen sind äußerst knapp gekommen.

Von Bra und Maroon weiß man so gut wie gar nichts, außer dass sie gern shoppen/Geld ausgeben gehen.

Und mein Freund Piccolo ist auch nur 3, 4 Teile dabei. Aber er macht seine Sache super; ich bin stolz auf ihn:)

Mein Lieblingsnamekianer.Schön ist auch der Auftritt von C18, wenn es ein altes Wiedersehen gibt und sie sogar mit SonGoku Seite an Seite kämpft. Von Kurririn, Yamchu und anderen alten Helden gibt es allerdings so gut wie nichts zu sehen, allerdings gibt es eine ergreifende Szene zum Schluss, wenn Krillin mit SonGoku über alte Zeiten spricht, wie in die Jahre gekommene Männer, die sie nun mal auch geworden sind.

 

Zum Schluss kann ich sagen, hätte man die Hälfte weggelassen, gäbe es eine sehr gute Schulnote.

So versuche ich den überflüssigen Dreck zu vergessen und den Rest als Meisterwerk in Erinnerung zu behalten.

 

 

Meine Dragonball - Chronologie

Dragonball Z Movie  – Son Gokus Vater
Dragonball Movie 1 - 3
Dragonball Serie
Dragonball Z – Die Todeszone des Garlic Junior

Dr. House (Arztserie, Tragik, schwarzer Humor)

Dr. Quinn (Frauenrechte, Vorurteile, Arztserie, Liebe, Der wilde Westen)

Mit Serien wie Torchwood oder Highlander war eine hohe Messlatte mit Emotionen und Tiefsinnigkeit schon gelegt, aber bei dieser Serie habe ich bis jetzt am Meisten mit den Tränen kämpfen müssen und manchmal auch mit der Wut, die in einem entsteht, wenn man daran erinnert wird, wie grausam, verbissen, arrogant und einfach nur dumm der Mensch sein kann.

 

Dr. Michaela Quinn, ihrer Zeit allein schon weit voraus, da sie als Frau Arzt ist, kommt nach Colorado in eine kleine Stadt und wird nicht gerade mit Blumen empfangen. Bei einer Frau lass ich mich doch nicht untersuchen, wir wollen einen Mann etc. muss sie sich erstmal anhören. Selbst der schwarze Schmied, der ein ehemaliger Sklave ist und weiß, was Vorurteile sind, zeigt sich erstmal stur. Auch der Reverent, der ein Mann Gottes behauptet zu sein, entschuldigt sich zwar für den irrtum, will sie dann aber wieder zurückschicken.

Aber es gibt auch ein paar, vor allem natürlich weibliche, Personen, die anders denken.

Sie freundet sich mit der Mutter dreier Kinder an, welche sie ihnen sogar anvertraut, als sie im Sterben liegt.

Und damit beginnt ihr fester Stand in der Stadt.

 

Die Serie beschäftigt sich andauernd mit der Einschränkung der Frauenrechte. Z.b. Frauen dürfen nicht wählen, dürfen kein Amt haben, dürfen nicht am Reitwettbewerb teilnehmen. Eine Prostetuirte ist der Besitz des Saloonführers usw. Dasselbe gilt aber auch für die Schwarzen und wenn man einen indianer sieht, wird sowieso gerne nach dem gewehr gegriffen. Und auch dem Nachwuchs versucht man diesen Lebensstandart einzubläuen, auf dass sie ja niemals etwas verändert. Denn wie wir ja alle wissen: Die alten Wege sind die besten und Veränderungen sind böse. So hat ein Junge nicht zu backen und zu kochen, Pferde schlägt man, wenn sie nicht spuren und wenn ein Tier lahmt, wird es erschossen. Wenn jemand etwas klaut, wird er gehängt. Einwandere können verhungern, denn schließlich hat sie keiner eingeladen. Aber die haben ihren Stolz, so will der Mann der Familie z.B. keine Almosen annehmen, da er die Familie ernähren will. Und auch die Ureinwohner, die meistens weise und respektvoll allem Leben gegenüber scheinen, sind im Endeffekt auch nur Menschen, mit Stolz, mit Hass, mit Kampf.

 

Vor allem Dr. Quinn und Sully, kämpfen einen harten kampf, vor allem mit Worten gegen diese ganzen Misstände und vereiteln zusammen manche Katastrophe, auch wenn einige Leute versterben, weil man nicht auf sie hört. Das fängt schon bei dem rassistischen Friseur an, der den Rat der Säuberung seiner Rasierklingen nicht einsieht.

 

Man weiß natürlich bei vielen nicht, aus welchen Verhältnissen sie stammen. Aber

 

Meine weiteren Lieblingsfiguren

Brian

Brian ist der jüngste in der neuen Familie von Michaela. Er ist ein herzensguter Junge, den es überhaupt nicht interessiert ob Mensch oder Tier, Schwarzer, Weißer, Indianer, Frau oder Mann. Er ist zu allen nett, teilt gerne und will dass jedem Wesen geholfen wird, wenn es mal krank ist oder andere probleme hat. Gerade Mr. Bray, der einer von vielen Verfechtern der massenhaften Vorurteile sind, bringt er dazu, anders zu denken und  in sein hartes Herz doch etwas Wärme zu lassen. Er ist natürlich auch ein ganz normales Kind, dass Süßigkeiten mag, auf Bäume klettert, seine eigenen Haustiere haben will und Geschichten zum Einschlafen brauch. Eine tolle Mischung.

Mr. Bray

Sully

Hellsing (Action, Ghouls, Vampire)

Wer kennt nicht die ein oder andere Geschichte über Van Hellsing, den Vampirjäger und seinen untoten Widersacher Dracula?

 

Diese Geschichte spielt nach all dem.

Eine direkte Nachfahrin von Hellsing, Oberkommandeurin des protestantischen Ritterorderns in England befehligt die Säuberung gegen Vampiren und Ghouls und sorgt für Geheimhaltung gegenüber der menschlichen Bevölkerung. Doch die Angriffe werden stärker und unüberschaubarer. So mischt sich auch bald der Vatikan mit seiner Spezialeinheit ein, einem menschlichen, katholisch fanatischem Menschen mit gewaltiger Kraft.

Außer Ghouls und neuartigen Ghouls stellen sich noch andere Gefahren der Hellsing-Organisation und der Menschheit entgegen.

Und auch Lady Hellsing hat eine geheime und grausame Waffe im Keller, den Killervampir Alucard (rückwärts sprechen).

 

Die Serie ist nichts für zart beseidete.

Es fließt viel Blut, es sind oft Leichenteile und "entstellte" Gesichter zu sehen, alles schön untermalt mit meist rockigem Sound und schönen Nahaufnahmen von kleinen und großen Knarren und ihrer Munition bei Abschuss und Ankunft.

Meine Lieblingsfiguren in Hellsing

Alucard ist ein sehr starker Vampir mit einem Haufen Ässer im Ärmel. Auf geheimnisvolle Weise scheint er Lady Hellsing untergeben zu sein, obwohl er sich dabei doch recht frei bewegt. Wenn er als Verstärkung auf den platz gerufen wird, kennt er keine Gnade und amüsiert sich prächtig, aber - ist er wirklich unbesiegbar?

Besonders gefällt mir an diesem Charakter seine Kleidung, seine Fähigkeiten, seine Waffen, die ziemlich eindeutige Verweisung auf sein Annagramm, aber nie hundertprozentig bewiesene Offenbarung und natürlich seine menschenverachtende Sprüche, welche aber nicht unbedingt aus einem reinen, bösen Monster stammen, sondern genauso gut aus einem von den Menschen im wiederholten Maße ertäuschten Wesen kommen könnte.

 

Seras Victoria oder Fräulein Polizistin, wie sie immer wieder von Alucard genannt wird, wurde vom selbigen erschaffen, als sie einem Vampir und einer Horde Ghouls zum Opfer fällt.

Sie lernt Stück für Stück ihre neuen Fähigkeiten, streubt sich aber immens gegen die Einnahme von Blut.

In der ganzen Gewalt um sich, ist sie eine kleine Stimme der Vernunft und des Gewissens. Einige Männer meinen, sie unsittlich behandeln zu müssen, was ihnen jedoch meist ziemlich schnell leid tut.

Außerdem finde ich sie wunderschön (egal in welchem Oufit sie sich in der Serie zeigt) :)

Highlander - Die Serie (Kriege und Kulturen)

ich kenne keine andere Serie, die sich so intensiv mit dem Thema Krieg, Rassismus und Vergebung auseinandersetzt.

Immer wieder begegnen dem unsterblichen Duncan McCloud vom Klan der McCloud Menschen aus seiner Vergangenheit, mal waren sie früher Freunde und sind heute Feinde oder umgekehrt. Die Frage nach Gerechtigkeit und ob ein Mord zwar nicht verjähren, aber vergeben werden kann, wird immer wieder gestellt.

Zeitweise geht es sogar in die Mythologie und auch in die Religion verschiedener Kulturen und Epochen.

Desweiteren werden neue Fascetten im Highlander-Universum gestellt.

Z.B. wie überlebt ein Kind als Unsterblicher oder was soll ein Beobachter (sie beobachten und dokumentieren Unsterbliche seit Jahrhunderten, mischen sich aber offiziell niemals ein) tun, wenn unter den unsterblichen plötzlich Freunde sind.

Überhaupt ist auch oft die Frage: Wie viel kann eine Freundschaft ertragen.

Zwischen all dem Krieg und den tiefsinnigen Fragen, gibt es ab und zu aber auch eine ordentliche Portion Humor, die sich manchmal auf bestimmte zeitliche Epochen bezieht oder manchmal auch überzogen ist, aber als Gegenpol bei all dem harten Tabak aus meiner Sicht durchaus angebracht ist.

Ein paar schöne Liebesgeschichten mit schönen Schauplätzen aus z.b. Paris sind auch dabei und manches Mal muss sich der unsterbliche, als Antiquitätenhändler getarnte Duncan auch vor Polizei und Dedektei in Acht nehmen.

Eine insgesamt sehr ernste, anspruchsvolle Serie, der man auch ruhig das anscheinbar niedrige Budget meines Erachtens durchaus verzeihen kann. Armut, Reichtum und Zwangsdiebstahl ist übrigens auch ein leicht wiederkehrendes Thema in dieser Serie.

Wie auch immer, wenn ein Unsterblicher seinen Kopf verliert, stirbt er und die Macht geht auf den nächsten Unsterblichen (üblicherweise der, der ihn köpfte) über. Geweihter Boden (Kirchen, Friedhöfe etc.) ist als Kampfschauspiel verboten und hätte katastrophale Folgen und -

 

Am Ende kann es nur eine/n geben!

 

"Meine Highlander-Chronologie"

Highlander

Highlander 2

Highlander 3

Highlander - Die Serie/Raven (Highlander SpinnOff)

Highlander 4 - Endgame

Highlander 5 The Guardian

Highlander - the last of the McClouds (Anime)

Jeanne - Die Kamikaze Diebin (Herzschmerz, JeanDarc, Engel, Dämonen)

Auch wenn die Bilder vielleicht etwas an Sailermoon erinnern, sie ist es nicht.

Manchmal ist es aus meiner Sicht etwas kindisch, aber die Zielgruppe ist ja auch so um die 12, glaube ich. Aber daneben gibt es richtig schöne Beziehungsgeschichten. Und es ist für mich eine dieser Serien, in der man weniger die einzelnen Fälle (Dr.House, NCIS), sondern mehr die Entwicklungen zwischen den Personen verfolgen möchte. Und da liegt meiner Meinung nach auch das Rezept des Suchtpotenziales. Allerdings werden auch die Stränge Pläne von den Dämonen auch mit der Zeit interessanter, aber einige Zeit heißt es erstmal jede Folge für ein paar Momente: Im Namen des Herrn,

aber ist auch irgendwie cool...:)

Noin - Er liebte und folge JeanneDarc und schloss sich voller Hass auf Gott dem Dämonenkönig an, als sie ohne Hilfe öffentlich und bei vollem Bewusstsein verbrannte

Noir (Killerserie)

Noir - das ist ein Name...

Ein Name für eine Killerin, die Killerin.

Lange Zeit steht Mereille (links) für dieses Pseudonym.

Doch dann trifft sie Kirika (unten) und sie arbeiten zusammen im Auftragskillergeschäft, allerdings mit dem Deal, dass Mereille sie eines Tages umbringt.

Wird sie es wirklich tun?

Und was ist mit Chloe (rechts), die sich selbst als wahre Noir bezeichnet und in ihr Leben tritt.

Erst scheint es, als würden jede Folge einfach nur Menschen zu elektronischer Musik getötet werden, doch mit der Zeit vertieft sich die Geschichte, nicht nur über Motiv, Drahtzieher und Menschen, die als Opfer ausgewählt wurden, sondern auch über den Namen Noir und über eine Vergangenheit von den drei Killerinnen und welche Rolle, die Frau (oben), die etwas älter als sie zu sein scheint, mit dieser Vergangenheit und ihrem jetzigen Leben zu spielen hat.

Meine Lieblingsfigur in Noir

Über Kirika erfährt man zuerst nicht sehr viel.

Sie kann gut töten, hat einen traurigen, doch sehr schönen Gesichtsausdruck und war als Kind immer allein.

Am Tag ihres geplanten Todes, stellt sie sich, ohne einen Fluchtversuch zu unternehmen und wartet auf den Schuss von Mereille.

Kirika (2014)

Sie hat dich getötet
das hätte keiner gedacht
denn sie ist so ein ruhiges Mädchen
das auch nie aufgefallen ist

mit ihrem kurzen hellblauen Rock
und dem süßen dunkelblauen Top
doch sie knallt alle ab
doch sie knallt alle ab

Kirika

Sopranos (,die) - (Drama, Mafia)

Diese Serie ist die dialoglastigste, die ich bis jetzt kennengelernt habe.

Schießerein, Verfolgungsjagden und blutüberströmte Leichen wird es hier nicht viel zu sehen geben.

Allerdings finde ich, tut das dem unterhaltungswert keinen Bruch.

Es liegt vielleicht auch kein derart knallroter Faden wie bei Lost, Breaking Bad oder Heroes vor, aber mich hat es trotzdem immer intressiert, wie es weitergeht.

 

So gut wie alle Hauptcharaktere sind mehr oder weniger "Verbrecher" (-oder zumindest Mitwisser).

Es geht selten um Fragen der Moral der Taten, sondern eher um den "ganz normalen" Alltag. Über Gefühle und Probleme wird selten geredet. Ich nehme an, das wollen die Charaktere aber gerne, aber sie haben Angst, ihren Ruf oder sogar schnell ihr Leben zu verlieren, wenn sie aussprechen, was in ihnen vorgeht.

 

Der Hauptcharakter Tony Soprano geht allerdings zu Therapiestunden, welcher er aber auch nicht unbedingt immer offen gegenüber steht.

Die Mafia als "wahre Familie" steht über allem, das ist eine der goldenen Regeln.

Selbst die leibliche Familie ist davor nicht geschützt.

Liebgewonnene Charaktere können ganz schnell beseitigt werden, wenn sie z.B. homosexuell sind, Geld unterschlagen, nicht genug verdienen, beim FBI gepfiffen haben oder aussteigen wollen.

Ziemlich heftig finde ich auch, dass diese Personen auch so gut wie nie weiter erwähnt werden, als hätten sie nie existiert.

Tonys Tochter will in die Rechtsarbeit gehen, mit seiner Frau entstehen Eheprobleme und sein Sohn macht Drogenerfahrungen und stellt den katholischen Glauben, der so gut wie jedem (jedenfalls offiziell) in der Serie innewohnt und hat sogar Selbstmordgedanken.

 

Es ist eine Serie mit "Antihelden". Das Leben von Menschen, deren Job es ist Böses zu tun, welche allerdings trotzdem zu Freundschaft, Loyalität und Liebe fähig sind. Tatkräftige vergebung ist allerdings etwas anderes und wie gesagt, nichts geht über die"wahre Familie". Nichts.

 

Eine eindeutige Lieblingsrolle habe ich in der Serie nicht. Ich finde das Gesamtwerk genial und somit ist jede Figur gut. Allerdings finde ich an Tony interessant, dass er nicht immer so klassisch Matscho ist, wie er sich darstellen will.

 

Grandios finde ich, wie bei True Blood (beides HBO Produktionen), dass nach wirklich jedem Serienteil (der übrigens nach Minutenzahl variert, mal vielleicht 52 Minuten, mal vielleicht 62) ein anderes Abspannlied abgespielt wird, die zum einen manchmal sogar im Teil schon beginnen und zum anderen aus meiner Sicht auch immer passend zum Geschehenen abschließend sind.

Stargate - Kommando SG1 (Science-fiction Emotionen Humor Action)

SG1 ist mit Buffy und Angel die Serie, die ich am Meisten geguckt habe.
Ich weiß nicht, wie oft DVDs ihren Weg in den Player gefunden haben oder ich vor einer Wiederholung im Fernsehen vor hängen geblieben bin, trotz Werbung und Zensur.

Ich liebe sie!

 

Der Klassikgegner in Stargate sind die Goauld, eine parasitäre Spezies, die Millionen von Sklaven beherrscht und sich als Götter ausgibt, meistens den altägyptischen.

 

Das Stargate ist eine Vorrichtung, die von einem alten Volk entwickelt wurde und es ermöglicht, ein Wurmloch zu produzieren, durch das man Lichtjahre auf fremde Planeten gelangen kann, und dass alles in ca 3 Sekunden, indem man in seine Moleküle zerlegt und wieder zusammengesetzt wird. Achtung. Bei der ersten Reise könnte das ein biosschen kalt sein.

 

Die Asgard ist eine weitere große Spezies, die wie der Name schon sagt, den altnordischen Göttern nachempfunden ist. Sie sehen aus wie der klassische Roswellabsturzalien. Sie sind aber nicht so wie die Goauld und arbeiten mit der Erde zusammen. Leider können sie nicht allzu viel eingreifen, da sie in ihrer Galaxie mit einem noch mächtigeren Feind zu tun haben, den Replikatoren.

 

Auf ihren Reisen begegnet SG1, das Eliteteam des Stargate-Commandos allerlei Freunden und Feinden und welche, bei denen es nicht gleich klar zu definieren ist.

 

Auch wenn sie offiziel als Science-Fiction/Fantasy Serie bezeichnet wird, sind doch viele Genres enthalten.

Mal geht es um Politik (national, international, planetarisch, interplanetarisch, mal um Liebesbeziehungen, Familienbeziehungen, den Wert von Kindern, dann wird es sehr lustig, dann fliegen mal richtig die Fetzen mit ordentlichen Geschüssen und Explosionen.

 

Für Fans der String-Theorie, Quantenphysik, Wurmlochideen, Sonnenerruptionen, Zeitreisen, Paralelluniversen, Zeitschleifen etc. ist auch gesorgt.

 

Auch für Fans von Kultur, Geschichte, Mythen, Religionen und Spiritualität ist gesorgt. So begegnet man auf den Reisen von altägyptischen Bräuchen und Götteranbetung, über Mongolen ala Dschingis Khan bis hin zu 50erJahre Style und dem Buddhismus nachempfundenen Möglichkeiten der Meditation und des Aufsteigens ins eine andere Existenz.

 

Meine Lieblingsfigur bei SG1

Dr. Daniel Jackson ist das Gewissen der Gruppe.

Er kennt sich sehr mit Geschichte und Mytholgie aus.

Außerdem hat er ein großes Talent, diplomatisch zu sein und ist auch offen für spirituelle Dinge, die man nicht sehen kann.

Er eckt immer wieder mit Jack an, aber sie sind ein geniales Duo, dass auch durchaus viel Witz bieten kann.

Stargate Atlantis (Science-fiction + Action)

Meine Lieblingsfigur in Stargate Atlantis

Dr. Rodney McKay ist ein genialer Wissenschaftler und dazu recht arrogant, zumindest scheint es so.

Er kann einfach schlecht mit anderen Menschen und das finde ich, macht ihn so sympathisch.

Leider gibt es nicht viele Folgen, aber ein paar echte Perlen, in denen genauer darauf eingegangen wird, warum er so ist wie er ist.

Für viele wird er wohl einfach nur die Nervensäge der Serie bleiben...

Für mich ist er die Schlüsselfigur...

Stargate Universe (Drama + Science-fiction)

Nach SG1 und SGA kam nun die dritte Serie des Stargate - Epos.

Es gibt zwei Staffeln.

Im Fernsehen (mit Werbung) fand ich sie schlecht,

Die erste Staffel fand ich grottenschlecht und die zweite ein auf und ab, mal gut mal schlecht,

Möglicherweise war ich durch SG1 und SGA etwas anderes gewöhnt, mehr Action, mehr Sciencefiction und mehr Kulturen/Mythologie/Geschichte.

In dieser Stargateserie stehen vor allem das große Team im Vordergrund. Früher sah ich das als Geseire und Lostverschnitt an.

Als ich letztens jedoch für einen guten Preis die Staffeln ergattern konnte, schlug ich zu und revidierte meine damalige Meinung sehr schnell.

Möglicherweise wurde ich auch noch etwas reifer und vielleicht hat auch das entwickelte Interesse mit Serien wie Falcon Crest, Die Sopranos oder Breaking bad etwas damit zu tun.

Jedenfalls ist diese dialoglastige Serie sehr auf Emotionen, Beziehungen und Charaktereigenschaften- bzw. Entwicklungen konzentriert.

Action findet, zumindest in der ersten Staffek nicht viel in dem Sinne von Weltraumschlachten etc. statt. Auch in der 2. Staffel darf man nicht mit viel mehr in der Hinsicht rechnen.

Ich finde sie allerdings trotzdem spannend und ärgere mich mittlerweile, dass die 2. Staffel bis dato ein offenes Ende hat.

Es geht um Opferbereitschaft, Verluste, Angst, Herzschmerz, Hoffnung, Verzweiflung, Intrigen, Führungsstreitigkeiten, Selbstzweifel etc.

Zu Beginn stolpert ein nicht qualifiziertes Team in ein hochtechnisches Antikerschiff namens Destiny.

Nun ist ähnlich wie in SGA die Frage: wie kommen wir zurück.

Es geht hier aber erstmal nicht um einen mächtigen Feind oder neue Kulturen, sondern darum auf diesem Schiff klar zu kommen; mit sich selbst, der Situation und den Mitmenschen.

Natürlich ragen hier Militär, Wissenschaftler und Zivile immer wieder aneinander.

Der eine verliebt sich in sie, sie aber in einen anderen und sie will ihn trotzdem als Freund behalten.

Es gibt zwar die Möglichkeit, mit besonderen Antikersteinen mit der Erde in Kontakt zu treten und zeitweillig in andere Körper zu schlüpfen, auch um die Lieben daheim zu besuchen, aber auch diese leben ihr Leben irgendwann weiter,...

Dr. Rush, der führende Wissenschaftler in dem Team, der diese Reise als eine ganz spezielle Mission für Geheimnisse des Universums sieht, und irgendwie Schuld für all deren Situation ist, spielt nicht immer ganz mit offenen Karten und kriegt sich immer wieder mit einigen Leuten in die Haare, allen voran Colonell Young, dem ranghöchsten Militär an Bord, der selber immer mal wieder an seinen Fähigkeiten zweifelt.  Es kommt sogar mit der Zeit zu heftigen Auseinandersetzungen, nicht nur zwischen den beiden.

 

Die goldene Regel für Stargates

SGA hat es vorgemacht, die Filme von SG1 hatten ihn und auch SGU hat es richtig gemacht. Alles andere wäre an sich auch eine Frechheit gewesen. Jack O´neill (Richard Dean Anderson) ist ein großer Teil von Stargate und wenn man ein neues Kapitel aufschlägt, sollte es auch mit ihm beginnen. Ich finde ja auch, dass es immer mit ihm enden sollte, aber da hat SGA schon versagt.

Es ist immer wieder schön, alte, liebgewonne Charakteren aus SGA oder noch besser SG1 zu begegnen.

Auch in SGU tauchen unter anderem Generell O´neill, Doktor Daniel Jackson, Colonell Samatha Carter, Mister Woolsey, Doktor und Rodney McKay auf. Im Bonusmaterial kann man sich unter anderem einen kleinen Crash Kurs von Daniel Jackson über die Vorgeschichte der SGC geben lassen - Woher kam das Stargate, was kann es, was sind die Goa´uld, die Antiker und die Ori.

Meine Lieblingsfigur in Stargate Universe

Dr. Nicholas Rush ist ein genialer Wissenschaftler und außerdem ein etwas unbequemer Zeitgenosse.

Wem Figuren wie Dr. House (Dr. House) oder Dr. Rodney McKay (SGA) gefallen, könnte auch diesen Burschen mögen.

Er ist sehr neugierig, ordnet sich ungern unter, teilt sich nicht immer mit und behält am Liebsten selbst die Kontrolle.

Er vertraut sich jemanden weder schnell an, noch macht viele Komplimente oder mutet Aufgaben zu, die er von anderen Leute für unlösbar hält.

Nicht nur mit dem Colonell des Schiffes oder seinem Zwangsadjutanten (Eli Wallace) stößt er immer wieder an.

Im Laufe der Serie verstrickt er sich in immer mehr Geheimnissen und steht mit der Zeit vor moralischen Engpässen.

Auch wenn er oft lediglich sachlich, kalt, verlogen oder vielleicht skrupellos erscheint, - ...

 

STAR WARS - THE CLONE WARS (Science-fiction + Krieg + Politik + Spiritualität)

Als großer Star Wars Fan von Episode 6 - 1, lieh ich mir mit Skepsis auch den Film aus und sah in die Serie im Fernsehen rein und fing dann an das Meisterwerk STAR WARS weiter zu vervollständigen.

 

Es ist super, dass die Soundeffekte, die man aus so vielen Spielen und den Filmen kennt beibehalten wurden.

Als deutscher Fan kan man sich auch freuen, dass die Synchronstimmer weitgehenst aus den neuen Filmen bleiben.

Wenn man wie ich die Filme schon so oft gesehen hat und auch das ein oder andere Spiel gezockt, freut man sich über Hintergrundinformationen und einzelne Geschichten über Charaktere, die in den eben genannten nur sporadisch bis gar nicht/nur Momentaufnahmen auftauchten.

Die Serie ist viel tiefsinniger als die Filme, finde ich. Man hat ja auch mehr Zeit auf mehr Details einzugehen. Trotzdem würde ich nie soweit gehen, die Serie über die Filme zu stellen, allerhöchstens gleichwertig.

Was mir auch gefällt, dass immer mal wieder Kriegskritische Fragen gestellt werden: Warum bekämpfen wir uns eigentlich, obwohl wir uns so ähnlich sind? Wer sind die Drahtzieher? Ihr Jedis seid Generäle und tötet, aber nennt euch Freidenswächter? U.s.w.

 

Es mag meine überbehütende Art gegenüber den jüngeren Generationen sein, aber ich bezweifle, ob das das richtige Material für Kinder ist, vor allem für Kindergartenkinder oder 1.Klässler.

Die Serie heißt Klonkriege, weil es eben auch oft um Krieg geht.

Und das ist einer der Gründe, weshalb ich das als Kidnerserie fragwürdig finde, zumindest, wenn, wie es wohl leider oft der Fall ist, nicht darüber gesprochen wird, um es zu verarbeiten.

Dann hauen sich die Jungs mit Stöcken blutig und haben von der Botschaft des Jeditums wohl nicht viel verstanden, dass er sich nämlich eigentlich nur zu verteidgen hat, Aber dass auch hier die Jedis, welche eigentlich Friedenswächter seien sollen sehr oft auch als Generäle in politischen militärischen Konflikten agieren, ist ein weiter Aspekt, wo ich zu behaupten wage, dass dies nicht ganz zu verstehen ist für die Kids. Zudem gibt es immer wieder politische Debatten, Diskussionen und spirituelle Momente über die macht, wo ich mich als Kind vielleicht auch gelangweilt hätte.

Jedenfalls gibt es neben den, im Fernsehen natürlich nur gezeigten lustigen und bunten Szenen mit einem tollpatschigen Jar Jar Binks oder den Droiden C-3PO und R2D2, auch immer wieder Szenen, wo Köpfer abgeschlagen werden, Leute im Vorbeigehen oder direkt von Angesicht zu Angesicht am Boden wälsend erschossen werden, Kopfschüsse und Laserschwerter, die durch den Rücken auf der anderen Seite wieder herauskommen. Auch ein paar gruselige Hexer mit Feuerkessel im dunklen Wald und untote Zombiegeonosianer und Massenvernichtungswaffen in Form von Gas sind dabei. Und man fragt sich, warum werden unsere Jungs immer gewalttäiger und unsere Kinder verstörter. Ich stelle bestimmt nicht die These auf, an allem ist Star Wars schuld. Vielleicht ist es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. "Aber viele dieser Tropfen können ein Meer ... sein" (DDP / Der dicke Polizist - Bambule)

 

Das ist keineswegs gegen Star Wars, nur gegen die Zielgruppenorientierung bzw. die Sorglosigkeit der Eltern bzw. die Möglichkeit durch den Staat oder der Gier von Familien nach Materialien sich mit dem Inhalt der Filme ihrer Kinder auseinanderzusetzen.

Ich bin ein riesiger Star Wars Fan und stehe auch auf die richtige Portion Gewalt im Bilschirm von Zeit zu Zeit und wie gesagt, keine Ahnung ob ich übertreibe, zu pauschalisieren ist das wohl nie, als Kind war sowas für mich wohl auch nur Action, aber unbestreitbar ist wohl, dass die Kinderserien heute gewalttätiger, Schimpfwortgeladener und abgedrehter sind als früher. Oder werde ich einfach nur älter?

Meine Lieblingsfigur in Star Wars - The Clone Wars (Spoileralarm!)

Asajj Ventress ist ein sehr ungewöhnlicher Charakter von den großen, immer wiederkehrenden Figuren Des Star-Wars Universums. Meines Erachtens macht sie eine viel tiefere Entwicklung als Han Solo durch.

Hier und da werden Regierungen durch die Jedi von den Machenschaften der Sith aufgeklärt und man revidiert seine Meinung zur Republik, aber Ventress ist etwas ganz Besonderes.

Seit Beginn der Klonkriege (zumindest Filmmaterial) ist sie die Böse, Sith oder sithähnlich, Lakai von Darth/Lord Tyrannos (Count Doku) und gefährlicher Widersacher von Anakin, Obi-Wan, Asohka und Co.

Im Laufe der Serie wird sie allein vom Count verraten und kehrt in ihre Heimat, zu düsteren Hexen zurück, zur selben Zeit, als auch Darth Maul und Savage Opress auf die Bühne treten. Es ergibt auch in all diesem Zusammenhang, dass sie mit Obi-Wan zusammen gegen eben genannte kämpft. Dies ist auch der legendäre Kampf, wo meines Wissen das erste Mal ein Jedi ein rotes Kampfschwert trägt und auch noch zum direkten Schwertduell nutzt.

Obi-Wan Kenobi mit rotem laserschwert, Leute!

Ich bin auf Stand des Endes der vierten Staffel. Deshalb weiß ich nicht wie es mit Ventress weitergeht, aber ich würde mich freuen, wenn dieser Charakter noch mehr ausgeschmückt würde, wenn erstmal unklar bleibt, auf welche Seite sie im Endeffekt steht oder sie sogar die Seiten wechselt. Selbst ein Exilgang wäre zu verkraften. Dass sie allerdings wie Mauzi in Pokemon einfach wieder zurück zu den "Bösen" geht, fände ich vielleicht etwas enttäuschend.

Update: Ich habe nun auch die fünfte Staffel gesehen und es gibt eine weitere kleine Überraschung zu ihr. Aber das verrate ich an dieser Stelle nicht.

Meine StarWars - Chronologie

Episode 1 - Die dunkle Bedrohung

Episode 2 - Angriff der Klonkrieger

Clone Wars (Film 1)

The Clone Wars (Film)

The Clone Wars Staffel 1 - 5

Clone Wars (Film 2)

Episode 3 - Die Rache der Sith

Episode 4 - Eine neue hoffnung

Episode 5 - Das Imperium schlägt zurück

Episode 6 - Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Supernatural - Zur Hölle mit dem Bösen (Mystery Horror Action Mythologie Rock)

Zwei Jungs wuchsen auf wie Krieger, da ihr Vater ein "Monsterjäger" ist.

Sie ziehn von einem Motel und einer Schule zur nächsten.

Der Vater ist oft weg und Dean, der ältere Bruder, muss sich oft um Sam kümmern.

Dieser aber stellt Fragen, warum Dad so oft weg ist.

Er jaht einen Dämon, der ihre Mutter über dem Kindbett von Sam verbrennen ließ.

Als Erwachsener lehtn sich Sam gegen die bestimmende Art seines Dads und seinem niefragenden Bruder auf und geht studieren.

Sams Freundin kommt auf dieselber tragische Weise um wie seine Mutter und er macht sich mit Dean wieder auf Tour, quer durch die Staaten, um Monster zu töten und Menschen zu retten, aber vor allem um ihren plötzlich verschwundenen Vater wieder zu finden.

Die erste Staffel mag einige an Horrorklassiker erinnern, aber mit der Zeit kommt ein roter Faden und ordentlich viel Spannung, Action, Gefühl und immer mal wieder auch eine richtige Portion Humor dazu.

Mit der Zeit geht es um Dämonenblut, gute Vampire, alte Götter, die Apokalypse, Zeitreisen und Engel.

Wer auf Horroraction, Rockmusik ala Black Sabbath, ACDC, Free, Bon Jovi und co. gefühlsbetonte Männerbeziehung steht, viel Spaß. Für Geistergeschichtenfans wie Ghost Whisperer oder einen kleinen Schlag härter, sollte hier auch etwas finden, denn das ist der Klassiker der Serie. Manche nennen sie auch die Real real Ghostbusters.

 

Was ich an dieser Serie auch. gut finde, ist, dass es hier keine Zwangsromanze gibt. Die Beziehung der beiden Brüder steht im Vordergrund und das wichtigste Element dieser Serie.

Meine Lieblingsfigur in Supernatural

Castiel - Der Engel des Herrn - in Trenchcoat.

Zu Beginn scheint er ein gefühlsloser, skrupelloser Zinnsoldat zu sein, aber mit der Zeit mischt er sich ein - in die Engelsgeschäfte, in die Apokalypse und in das Schicksal selbst.

Er zieht Ungehorsam in Betracht und beginnt zu zweifeln und außgerechnet zwei Menschen (Sam und Dean) zeigen ihm was Mitgefühl und Freundschaft bedeutet.

 

Dazu kommt noch der geniale Humor, der entsteht, wenn Castiel in der Welt der Menschen unterwegs ist.

 

"Die Stimme sagt, ich habe gleich kein Guthaben mehr"

 

"Castiel: Warum schlägt der Pizzabote das Schulmädchen auf den Hintern. Bestimmt hat sie etwas falsch gemacht. Dean: Man guckt keine Pornos, wenn Kerle im Raum sind. Und man redet auch nicht drüber. Samuel: So verbringt ihr also eure Zeit? Mit Engel Pornos gucken? Castiel: Ich soll nicht darüber reden."

 

"Castiel: Wir brauchen einen Krieger Gottes. Pfarrer: Einen Krieger Gottes? Sie sind ein Engel! Castiel: Aber ein ganz erbärmlicher"

True Blood (Mystery, Action, Psycho, Horror, Erotik)

Zu Beginn - das ist kein Vampire Diaries und schon gar kein Twillight.

Oft ist es dreckig, brutal, nackt und schmutzig ander Sprache - aber dennoch magisch, romantisch und irre spannend.

 

Die ganze Geschichte spielt in einer Kleinstadt, die scheinbar voller hinterweltlicher Menschen ist, aber es stellt sich raus, dass einige hier das ein oder andere Geheimnis in sich bergen (Gestaltenwandler, Hexen, Medien, Werpanther, Vampire, Werwölfe, Elfen, Minade).

 

Vampire existieren. Sie haben sich ganz offiziel im Fernsehen geoutet und der Welt offenbart.

Die Gedankenleserin Sookie verliebt sich in den Vampir Bill.

Dieser ist aber nicht ganz der, der er zu sein scheint und außerdem hat er gefährliche "Freunde". Und er ist seinem Sheriff Eric ergeben, welcher sich ebenfalls anfängt für Sookie zu interessieren.

Sookies Bruder Jason ist ein Frauenheld mit einem guten Herz, welcher ständig von einer bremslichen Situation in die andere gerät.

Der Chef von Sookie, Sam, der Barinhaber ist ebenfalls etwas in Sookie verknallt, fängt aber etwas mit Tara an, die beste Freundin von Sookie.

Taras homosexueller Cousin arbeitet als Koch in der selben Bar und dealt mit Drogen, an die auch Jason gerät. Außerdem scheint er über tiefe magische Kräfte zu besitzen.

Irgendwann stößt eine Minade dazu, eine scheinbare Göttin des Tanzes und der Fruchtbarkeit  aber im tief düsteren und animalisch zerstörerischen Sinne.

Außerdem gibt es auch noch Vampire, die ebenso wie mehr oder weniger christlich fanatische Menschen gegen die Koexistenz zwischen den Lebenden und den Untoten sind.

 

Es ist eine ganze Menge los und in jedem Teil spielt sich für einzelne Charaktere so viel ab, dass man sich unbedingt die nächste Folge ansehen will und die nächste und so weiter.

Sie ist nicht all zu lang pro Staffel, aber es gibt auch keine Rückblicke. Es geht immer sofort direkt da weiter, wo es aufhörte. Ich finde sie sehr spannend.

 

HBO-mäßig, wie bei den Sopranos variert die Länge einzelner Episoden und nach jeder Folge folgt ein anderes Abspannlied.

 

Eine wirkliche Lieblingsfigur habe ich hier nicht, aber sie sind eigentlich alle genial.

 

Und tschüss! (Komödie)

Das ist eine Kultserie, dessen Filme ich schon damals als Kind auf Super-RTL gesehen habe, die Serie einige Jahre später auf RTL.

Eine großartig tiefsinnige Story ist hier nicht zu suchen.

Es geht hauptsächlich um Party, Alkohol und jede Menge Spaß.

Romanzen sind eher hintergündig. Freundschaft ist der ernsteste und ausgeprägteste Bestandteil dieses Gesamtwerkes, jedenfalls vor allem der Serie.

Ansonsten geht es um das Leben an sich: Der Job, der Stress, Streit und unerwartete Wendungen - sprich Probleme des Lebens, z.B. wir fahren nach Mallorca, alles gebucht - angekommen - kein Gepäck - kein Schlafplatz oder eine junge Frau trifft auf die Gruppe und sie will anständig sein, doch hat sie ihren kriminellen Bruder und Kumpanen im Rücken.

 

 

 

Meine Lieblingsfigur in Und tschüss!

Rene "Zombie" Bischof fährt in einem Leichenwagen herum, trinkt Bier zum Frühstück und hört gern Metal.

Er läuft eigentlich nur in schwarz rum und gröhlt gern mit. Außerdem hat er im Gegensatz zu Machohauptrolle Günni, verschwindend geringen Erfolg bei Frauen.

Ich weiß bis heute nicht, ob er eine reine Lachfigur im Sinne des arroganten Trendrassismuses ist, oder ob er sogar als politische Botschaft für Individualität, Freiheit und Selbstentfaltung steht.

Zweiteres fällt mir igrendwie schwer, wenn man bedenkt, dass es sich hier um nicht den interlektuellsten Inhalt handelt, aber nicht nur er wird in der Serie "fertig gemacht" und außerdem ist er ein fester Bestandteil und Freund der Gruppe.

Xena - Die Kriegerprinzessin (Warrior Princess)

(Mythologie Kulturen)

Was als Spinn-off von Hercules (Legendary Journals) begann, wurde zu einer genailen, tiefsinnigen und actiongeladenen Serie, die ihren Vorgänger bei Weitem übertraf.

Allein schon die Hauptfigur Xena ist von Anfang an etwas komplizierter als Herakles.

Dieser hat zwar auch seine Probleme (seinen abwesenden Vater Zeus, seine rachsüchtige Familienmörderin Hera und dass ständig Menschen seine Hilfe suchen), aber im Großen und Ganzen gelingt ihm doch immer schnell alles. Er ist sehr stark, wird von so vielen verehrt und kann in den Tag hinein leben, da er immer mit einem warmen Bettechen und Esser rechnen kann.

Anders aber bei Xena.

Xenas Vater hat sie als Kind verlassen und sie schlug sich in Banden durch.

Mit der Zeit wurde sie zu einer grausamen Kriegerin.

Sie entzweihte Herkules und seinen besten Freund (Iolaus), indem sie zweiten verführte und für sich beanspruchte.

Herkules erkannte aber das Gute in ihr und sie begann es auch zu erkennen.

Doch sie hat viel Schreckliches in ihrer Vergangenheit getan und wird damit immer wieder konfrontiert.

Nachdem sie den Spießroutenlauf ihrer früheren Bande überlebt hatte, zieht sie alleine los.

Und dann trifft sie auf die jungfräuliche, unschuldige, friedfertige und etwas viel redende Bardin Gabrielle.

Die Freundschaft zwischen diesen beiden ist der Knackpunkt der Serie.

Sie hält Xenas dunkle Seite im Zaun und Xena bringt ihr den Kampf mit der Zeit bei.

Konflikte zwischen beiden sind vorprogrammiert und manchmal ist auch die Frage wer von beiden ist nun die düstere Kriegerin.

In der Serie geht es ähnlich wie bei Herkules um Könige und Kriegsherren, die ihr Volk unterjochen, Götter, Dämonen und andere Kreaturen aus vielen Kuluturen der Erde. Außerdem vermischen sich die Eregnisse, so dass Xena auch mal gegen Ceasar kämpft oder in heutigen Zeit gegen einen Kriegsgott auf dem Motorrad kämpft, der seit je her von ihr bessesen ist, als Kriegerin und Zerstörerin, aber auch einfach als Frau.

Teilweise ist die Serie sehr düster, blutig und tiefsinnig und erinnert an so manche OldSchool Horrorfilme.

Lustige Momente gibt es auch einige und leider auch eininen jar Jar Binks ähnlichen in Gabriell verliebten Mann namens Joxer, der nicht begreifen will, dass er kein Krieger ist und dem die beiden anderen immer wieder das Leben retten. An sich ist er eine gute Seele, aber oft nervt er einfach nur.

Meine Lieblingsfiguren in Xena

Auch wenn ich Xena selbst, sympathischer als Hercules finde, da sie eine dunkle Vergangenheit hat und sie diese oft heimsucht und sich auch mal eine Frau als Heldin durchsetzt, sind meine absoluten Helden Ares (Bösewicht) und Gabrielle (Gefährtin).

Ares, der griechische Kriegsgott, hier von Kevin Smith, ist einfach herrlich. Er sorgt oft für den fiesen Humor, ohne dabei albern zu wirken. Da er die Verkörperung von Gewalt und Schlachten ist, ist er natürlich eigentlich einer der Erzfeinde von Xena, auch wenn er selbst seit je her von ihr fasziniert ist.

Gabrielle, oder am Anfang Gabriella, gespielt von Renee O´Connor, ist eine so sanftmütige Schönheit und außerdem die beste Freundin, die Gefährtin und der Anker von Xena.

Sie versucht Konflikte generell erst mit Worten und Verständnis zu lösen. Selbst mit ihren "Nunchucks" schlägt sie immer mit der stumpfen Griffseite zu. Außerdem ist sie eine talentierte, aber unenddeckte Bardin. Ihre weisen Worte bewahren Xena oft dafür, in ihre alten Muster zurückzufallen.

Es gibt eine Stelle in der Serie, da stirbt glaube ich eine Amazonfreundin, und sie wird verbrannt und Gabrielle weint.

Es ist schwer, nicht selbst bei dieser lieblichen Erscheinung, die sich so für Freiden einsetzt und dann so leidet, nicht selbst mit zu weinen.

Interessant sind auch ihre Abgründe in Extremsituationen herauszufinden, aber mehr verrate ich dazu nicht.

Eins sollte jedenfalls klar sein.

Auch wenn sie eine Vollblutpazifistin ist und niedlich erscheint, sollten freche Söldner es sich lieber zweimal überlegen, sie anzutatschen.